GUTER
SCHLAF IST
„SELBST-
GEMACHT“.


Erholsamer Schlaf hängt nicht nur von der Matratze ab – auch dein Alltag und deine Gewohnheiten spielen eine entscheidende Rolle. Stress, Ernährung, Bewegung und Bildschirmzeit beeinflussen, wie gut du nachts schläfst. Die gute Nachricht: Mit ein paar einfachen Anpassungen kannst du deine Schlafqualität nachhaltig verbessern. Hier erfährst du, welche Routinen und Tipps wirklich helfen.
WIE MAN AM BESTEN
SCHLÄFT –
UND WIE LANG.


Jeder Mensch hat eine bevorzugte Schlafposition: Sie ist ein wichtiger Indikator für die Wahl der richtigen Matratze. Ebenfalls von Bedeutung: die Schlafdauer. Ein leicht zu verändernder Faktor, der aber von vielen Menschen nicht ausreichend berücksichtigt wird.

FÜR ALLE
SCHLAFPOSITIONEN
GILT: DIE WIRBELSÄULE
MUSS ENTLASTET SEIN.

SEITE? RÜCKEN? BAUCH?
WER’S WEISS,
BERÄT
BESSER.
Zumeist wählen wir unbewusst die Schlafposition aus, die uns am bequemsten erscheint: auf dem Rücken, auf der Seite oder auf dem Bauch. Dabei gibt es klare Präferenzen: In einer Studie mit 664 Personen schliefen 54,1 Prozent nachts in der Seitenlage, 37,5 Prozent in der Rückenlage und nur 7,3 Prozent in der Bauchlage. Wenn die bevorzugte Position bekannt ist, lässt sich daraus eine Produktempfehlung ableiten.

RÜCKEN-
SCHLÄFER
Für Rückenschläfer ist es wichtig, dass die Wirbelsäule in einer natürlichen Position bleibt. Hier sollte die Matratze den Bereich der Lendenwirbelsäule unterstützen, so dass Schultern und Hüften leicht einsinken können – mit variablem Härtegrad und einer nicht zu festen, punktelastischen Oberfläche.

SEITEN-
SCHLÄFER
Seitenschläfer benötigen eine Matratze, die die Halswirbelsäule entlastet und sich gut an die Konturen des Körpers anpasst, um Druckstellen an Schultern und Hüften zu vermeiden. Eine Matratze mit einer guten Druckentlastung und einer mittleren bis weichen Festigkeit ist hier ideal.

BAUCH-
SCHLÄFER
Bauchschläfer haben oft Probleme mit Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich. Eine etwas härtere, punktelastische Matratze kann helfen, die Wirbelsäule gerade zu halten und somit Beschwerden zu minimieren. Der Körper wird in der Lendenwirbelzone perfekt gestützt, das Becken hängt nicht durch und die Wirbelsäule ist entspannt.
DIE FAUSTREGEL
„8 STUNDEN“
HAT EINEN GUTEN GRUND.

Wie lange müssen wir schlafen?
Jeder Mensch hat ein individuelles Schlafbedürfnis – und es verändert sich im Laufe des Lebens. Babys schlafen besonders viel. Kinder brauchen etwa zehn bis zwölf Stunden, um tagsüber fit und konzentrationsfähig zu sein. Erwachsene benötigen durchschnittlich sieben bis acht Stunden Schlaf, Senioren etwas weniger.
Experten zufolge ist die optimale Schlafdauer erreicht, wenn eine Person tagsüber leistungsfähig ist, ohne müde zu sein. Ein vorübergehender Schlafmangel kann ausgeglichen werden, indem man hinterher einfach länger schläft. Vorschlafen ist aber nicht möglich. Ein echter Energiebooster sind die so genannten „Powernaps“:
Sie geben Körper und Geist zwischendurch Zeit zur Erholung und Regeneration und steigern die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Länger als eine halbe Stunde sollte das Nickerchen aber nicht dauern, weil der Körper sonst in die Tiefschlafphase fällt und das Aufstehen immer schwerer fällt.
DAS
RICHTIGE
TUN,
DAS FALSCHE
LASSEN.

Unser Körper braucht Schlaf, um sich zu regenerieren, das Gedächtnis auszubilden und das Immunsystem zu stärken. Wer sich die Faktoren bewusst macht, die einen guten und erholsamen Schlaf begünstigen, kann eine Menge dazu beitragen, morgens gut erholt aufzuwachen.
GUTE
GEWOHNHEITEN
KANN MAN SICH
GUT ANGEWÖHNEN!

HOT OR
COLD
Das Schlafzimmer sollte eine angenehme Temperatur aufweisen, nicht zu warm oder zu kalt. Richtwert: 18°C.

KÖRPER
UND KREISLAUF
Besser kein Sport direkt vor dem Schlafengehen. Das pusht den Kreislauf zu sehr nach oben. Drei Stunden vorher dagegen verhilft Sport oder Bewegung zu angenehmer Bettschwere. Yoga, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung oder Entspannungs-CDs helfen gut, um innerlich zur Ruhe zu kommen.

ESSEN UND
TRINKEN
Was beruhigt, ist gut. Warme Milch mit Honig oder Schlaf- und Nerventees, zum Beispiel mit Baldrian, Melisse, Passionsblume oder Lavendel. Möglichst etwa vier Stunden vor dem Zubettgehen essen und auf schwer Verdauliches verzichten. Alkohol verkürzt die Tiefschlafphasen, in denen wir am meisten Kraft tanken.

HANDY
& CO.
Lesen, Filme, E-Mails und Social Media im Bett können kontraproduktiv wirken: Aufregende Inhalte können aufwühlen – und Bildschirmlicht unterdrückt die Bildung des Schlafhormons Melatonin.

LÄRM UND
LICHT
Kommen Sie wegen Lärm und Licht nicht zur Ruhe, können Ohrstöpsel, Augenmasken, Vorhänge oder Jalousien helfen. Dunkeln Sie das Zimmer aber nicht ganz ab, sonst fehlt dem Körper das Morgenlicht als Signal zum Aufstehen – es fällt dann schwerer, aus dem Bett zu kommen.

TAGSÜBER
Wer sich tagsüber regelmäßig bewegt, schläft besser. Integrieren Sie Bewegung in den Alltag. Spazieren Sie in der Mittagspause, nehmen Sie die Treppe, erledigen Sie tägliche Wege mit dem Rad. Gut sind Ausdauersportarten wie Joggen, Walken oder Schwimmen.

EINFACHER
EINSCHLAFEN
Zum Schlafen brauchen wir Ruhe. Wer Schwierigkeiten hat, abends zur Ruhe zu kommen, kann mit einem regelmäßigen Einschlafritual den Körper in den Schlafmodus bringen. Das können etwa regelmäßige Bettgeh-Zeiten oder Entspannungsübungen sein. Von Schlafmitteln sollte man möglichst Abstand halten. Und: Nicht auf den Wecker oder die Armbanduhr schauen.
DIE
SCHLAF-„TOP 10“
AUF EINEN BLICK.
Mit diesen 10 Hinweisen ist alles da,
was guter Schlaf braucht!
Die Matratze bestimmt, ob deine Wirbelsäule in der richtigen Position bleibt. Sie sollte sich deinem Körper anpassen und ausreichend stützen. Je nach Schlaftyp sind Kaltschaum, Federkern oder Latex besser geeignet.
Ein zu weiches oder zu hartes Bett kann Rückenschmerzen verursachen. Der Härtegrad sollte sich nach Körpergewicht, Größe und Liegegefühl richten – mittelfeste Matratzen sind für viele eine gute Wahl.
Moderne Matratzen haben oft 5 oder 7 Liegezonen, die verschiedene Körperbereiche unterschiedlich stützen. Schultern und Hüften sollten leicht einsinken können, während Lenden und Kopf optimal gestützt werden.
Ein Topper kann das Liegegefühl weicher oder fester machen und sorgt für eine bessere Druckverteilung. Die Decke sollte atmungsaktiv sein, um übermäßiges Schwitzen zu verhindern.
Das Kissen unterstützt Kopf und Nacken und verhindert Verspannungen. Seitenschläfer brauchen meist ein höheres Kissen, während Rückenschläfer ein flacheres Modell wählen sollten.
Ein hochwertiger Lattenrost sorgt dafür, dass die Matratze ihre Funktion optimal erfüllen kann. Besonders verstellbare Modelle helfen, den Liegekomfort zu verbessern.
Helligkeit und Lärm können den Schlafzyklus stören. Dunkle Vorhänge, Jalousien oder eine Schlafmaske helfen gegen Licht. Gegen Lärm können Ohrstöpsel oder beruhigende Geräusche (White Noise) unterstützen.
Schweiß, Lärm, Licht oder eine unbequeme Matratze können den Schlafzyklus unterbrechen. Die beste Lösung: Eine angenehme Raumtemperatur, atmungsaktive Bettwäsche und eine ruhige Umgebung.
Regelmäßige Bewegung fördert guten Schlaf, aber intensiver Sport direkt vor dem Schlafengehen kann wachhalten. Auch schwere Mahlzeiten und Koffein am Abend sind oft problematisch.
Handys, Tablets und Laptops strahlen blaues Licht aus, das die Produktion des Schlafhormons Melatonin hemmt. Die beste Lösung: Mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen keine Bildschirme mehr nutzen.
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Schlaf ist weit mehr als bloße Erholung – er ist ein komplexer Prozess, in dem sich Körper und Geist regenerieren.

BETT & CO.
Was man braucht, um in richtig guten Schlaf einzutauchen.
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